Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut: Kulturanthropologie / Volkskunde), Veranstaltung: Elektrisierte Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anbindung der Privathaushalte an das Stromnetz und die darauf folgende Ausstattung mit elektrischen Haushaltsgeräten erscheint heute als einer der größten Verdienste der Technisierung der Gesellschaft. Technik erspart heute den Frauen den Großteil der zermürbenden Arbeit, die ein Haushalt bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts mit sich brachte, so die landläufige Meinung. Der in den 50er Jahren entstandene Schlager Das bisschen Haushalt macht sich von allein - sagt mein Mann! zeugt von dieser gesellschaftlichen Überzeugung und spricht dennoch einen Kritikpunkt an: Hat die Ausstattung der Haushalte mit elektrischen Geräten faktisch zu einer Reduktion der Arbeitszeit der Hausfrau geführt? Auch Energieversorgungsunternehmen (EVU) brüsten sich mit dem Verdienst, den modernen Frauen das Leben erleichtert zu haben. Bei näherem Hinsehen stellt sich allerdings die Frage, ob die EVU tatsächlich so selbstlos agierten oder vordergründig andere Pläne als die Entlastung der Hausfrau im Sinn hatten. War die Elektrisierung des Haushaltes von den betroffenen Frauen überhaupt erwünscht? Falls dies nicht der Fall sein sollte, bleibt zudem zu untersuchen, wie es die Energieanstalten ermöglichten, die Haushalte zum heutigen Hauptabnehmer von Strom zu machen.
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