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Allianzenbildung und konsensuale Herrschaftspraxis der Kapetinger im Hochmittelalter

eBook - Zur Entwicklung einer räumlichen Konzeption französischer Königsherrschaft zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert

Erschienen am 08.09.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640421299
Sprache: Deutsch
Umfang: 39 S., 0.42 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Geschichte), Veranstaltung: Zur Geschichte Frankreichs im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Reich der französischen Könige im Hochmittelalter war bis in die Regierungszeit König Philipp II. Augustus (1165-1223) hinein vom politisch weitgehend eigenständig agierenden Adel geprägt. Die faktische Regierungsgewalt der Kapetinger erstreckte sich in diesem Zeitraum allein über die Krondomäne, während große Regionen im Süden und Nordwesten des Reiches außerhalb des königlichen Wirkungsbereiches standen. Diese raumstrukturell nachteilhafte Ausgangsposition kennzeichnet den Charakter der Entwicklung des Westfrankenreichs zum Frankreich in Europa. Innerhalb dieser Entwicklung sind für den Zeitraum des 11. bis 13. Jahrhunderts Prozesse zu beobachten, welche die politische Geltung der französischen Könige zuerst gegenüber dem konkurrierenden lokalen Adel, sodann gegenüber den fürstlichen Territorialgewalten und schließlich gegenüber den europäischen Nachbarreichen entscheidend stärkten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen somit die herrschaftsstrukturell bedingten Interaktionen der französischen Könige im Beziehungsgefüge ihres Reiches und inmitten der europäischen Mächtekonstellationen, die diesen politischen Aufstieg vorbereitet hatten. Dabei wurde auf der Grundlage der kapetingischen Königsurkunden versucht, die Konzeption französischer Königsherrschaft in ihrer Bedingung und Entwicklung sowie in ihrem wesentlichen historischen Erfolgsmoment zu beschreiben.

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