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In der Welt sein

Gedichte 1980 bis 2015

Erschienen am 09.04.2016, 1. Auflage 2016
11,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783737594073
Sprache: Deutsch
Umfang: 172 S.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 14.8 cm
Lesealter: 1-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wir alle sind in der Welt. Wir hören Geräusche, Stimmen und die Laute der Natur. Wir sehen Schönes und Hässliches. Wir riechen Düfte und Widerliches. Wir schmecken Köstliches und Ungenießbares. Tastend erkennen wir die Umwelt. Dies alles kommt von Außen und strömt in uns ein. Doch unsere Welt ist viel größer. Im Inneren verarbeiten wir, was von außen kommt, und dann erst wird es uns Welt. Wir können ohne das Innere das Außen nicht erkennen und fassen. Das Innere mit seinen Affekten, Gefühlen und Emotionen, mit dem Bewusstsein von den Dingen der Welt, mit den Erfahrungen und dem Intellekt macht uns das Außen begreiflich. Doch es kann sein, dass Dinge, die uns die Sinne zeigen, nicht so sind, wie sie uns zunächst erscheinen. Sie können ganz anders sein, weil wir sie mit einem unzutreffenden Vorwissen aufgenommen haben. Sie können auch gar nicht sein, weil sie nur unserer Phantasie entsprungen sind und für Wirklichkeit gehalten werden. Die Prosagedichte im Buch "In der Welt sein" sind meditative Betrachtungen der Welt. Sie sind entstanden bei Beobachtungen in der Natur, beim Kontakt mit Menschen, beim Meditieren über die Dinge der Welt und bei der Einfühlung in Phänomene, die überall vorkommen.

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Autorenportrait

Ursprünglich von Ausbildung und Beruf her wissenschaftlich-technisch orientiert, fand der Autor Bernhard J. Seubert, Jahrgang 1943, schon früh großes Interesse an Philosophie und Lyrik. Dies zog sich viele Jahre lang durch seinen Lebensweg und bewog ihn, seine Beobachtungen und Empfindungen in Prosagedichten niederzuschreiben. Nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit in leitender Funktion befasste sich der Autor intensiv mit der Phänomenologie von Husserl und Heidegger, um sich dann der Neuen Phänomenologie zuzuwenden. Viele der im vorliegenden Band enthaltenen Gedichte haben quasi einen doppelten Boden. Ein gegebener Sachverhalt kann sein, wie er sich darstellt, kann auch anders sein oder sogar gar nicht sein.