Beschreibung
Die Welt, in der wir leben, ist voll von Bildern, die von den physiologischen Sinnen aufgenommen werden. Dies reicht aber nicht, denn ihr imaginärer Teil, den nur die Gefühle erkennen können, macht die Sicht erst komplett. Das vorliegende Buch führt uns zu Bildern in unserer Welt und zu Gedanken, die beim Anschauen als innere Bilder in uns wach werden.
Autorenportrait
Ursprünglich von Ausbildung und Beruf her wissenschaftlich-technisch orientiert, fand der Autor Bernhard J. Seubert, Jahrgang 1943, durch seine humanistische Schulbildung schon früh großes Interesse an Philosophie und Lyrik. Dies zog sich viele Jahre lang durch seinen Lebensweg und bewog ihn, seine Beobachtungen und Empfindungen in Prosagedichten niederzuschreiben. Nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit in leitender Funktion befasste sich der Autor intensiv mit der Phänomenologie von Husserl und Heidegger, um sich dann der Neuen Phänomenologie zuzuwenden. Viele der im vorliegenden Band enthaltenen Gedichte haben quasi einen doppelten Boden. Ein gegebener Sachverhalt kann sein, wie er sich darstellt, kann auch anders sein oder sogar gar nicht sein.