Beschreibung
Elisabeth, jung, hoffnungsfroh und wild entschlossen, ihr Glück zu machen, kämpft mit allen Mitteln um ihre Existenz. Sie versuchte erfolglos, sich Geld zu leihen oder ihren Leichnam schon zu Lebzeiten zu verkaufen. Als nichts funktioniert, zeigt sich der Präparator des Instituts gerührt und leiht ihr das notwendige Geld. Kurz darauf erfährt er, dass Elisabeth das Geld zur Bezahlung ihrer Vorstrafe verwendet. Er zeigt sie wegen Betruges an und sie wird zu 14 Tagen Haft verurteilt. Als sich später ein junger Polizist in Elisabeth verliebt, verschweigt sie ihm den Gefängnisaufenthalt bis sich der Polizist zwischen ihr und seiner Karriere entscheiden muss.
Autorenportrait
Über den Autor: Ödön von Horváth (1901-1938) war einer der bedeutendsten österreichisch-ungarischen Schriftsteller und verfasste seine Werke auf Deutsch. Seit 1950 wurden diese vielfach verfilmt.